„Für mich als Kunsthistorikerin würde ich sagen, dass alles, was für dich wahr ist, in deine Bilder fließt und auch wenn Leute das nicht mit Worten beschreiben können, dann erleben sie das auch.“
„Du bist offen für die Eindrücke der Natur, du bist offen für die Eindrücke durch die Jahrhunderte durch die großen Meister. …Du lässt es so wie ein Licht dich anziehen. Ich finde, das ist sehr lobenswert und auch vielleicht sehr ungewöhnlich zur Zeit in der Malerei in der Kunstszene, wo auf Druck von social media sehr viel Ichbezogenheit zu spüren ist.“
„Und auch diese Vielschichtigkeit deiner Persönlichkeit und auch deine Erfahrungen,… deine Universalität muss ein Teil davon sein. Du hast andere Sprachen, andere Bilder im Kopf. Wenn jemand ein Bild von dir hat, spüren sie auch diese Freiheit.“
Dr. Renée Gadsden, aus dem Kunstgespräch zur Ausstellung „The fall of windless rain“ Dezember 2024
“ Die Natur wird in den Werken nicht nur thematisiert, sondern auch in die Materialität der Bilder integriert, indem die Künstlerin Nuss- und Kirschsaft, Pflanzenstückchen und Beeren in die Farbe einmischt. Mit dieser künstlerischen Vorgehensweise erzielt sie unberechenbare ästhetische Effekte in ihren Werken, die uns durchs Zufallsprinzip der Kunst noch mehr an die unzähmbare Schönheit der Natur erinnern.“
Judit Szalma, anlässlich der Ausstellung “ The fall of windless rain“ Dezember 2024
„Verena Crow fügt Malerei über und aus ihrem wilden Garten in die Schattenwürfe im Ausstellungsraum ein und beginnt ein motivisches Gespräch mit der umliegenden Flora.“ Nikolaus Kohlberger (Kurator), Ausstellung „Zeithain“ Salzburg 2020

Zur Ausstellung „Erdenkammer und Niederschlag“, Oktober 2023:
„Aus den Abdrücken gelebter Zeit bildet sich die Natur ihren Gedächtnisspeicher: abgeworfene Zweige, Blätter, Früchte, Blüten, Knochen – diese Ablagerungen bilden eine Erdschicht, die, wie die Sprache, diese Zeit festhält und doch immer wieder preisgibt. Aus diesem Abfall sind die Werke entstanden. Naturstoffe, Maulbeeren, Nusssaft, Kirschgummi, Holunderbeeren von meinem Garten, wurden neben den veredelten Materialien der Ölmalerei verarbeitet und es entstanden Bilder des Überganges, die diese zerfließende Außenwelt vor meinem Atelierfenster in eine künstliche Innenwelt erstarren lassen.“
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